TFE | Die Cover
Der Tackenberg-Report | TFE – No. 12 | August 1990
…Thema Kultur, diesmal ´ne Geschichte oder sowat, rund um den Tackenberg!Was ist das eigentlich genau der Tackenberg, werden sich viele immer fragen und genau deswegen haben wir uns die Mühe gemacht und folgende Zeilen geschrieben. Also anfangen will ich damit, dass der Tackenberg die höchste Erhebung Oberhausens ist. Das bedeutet dass wir die letzten sind, die in Oberhausen bei Hochwasser ertrinken.Der Tackenberg ist nicht, wie viele meinen, ein Stadtteil von Oberhausen, sondern eher ein Viertel. Der Tackenberg gehört zum Stadtteil Osterfeld. Man kann vielleicht sagen, der Tackenberg ist ein Stadtteil von Osterfeld, aber das wäre zu hoch gegriffen. Genaue Einwohnerzahlen sind nicht möglich, genau wie die Fläche des Tackenbergs in Quadratmetern anzugeben, da das Gebiet des Tackenbergs nicht so richtig festgelegt ist. Wir können euch nur sagen, dass der oder die Wohnsitze der Redaktion im Herzen des Tackenbergs liegen……Jetzt etwas über die Fußball Interessen. Früher gab’s einen recht bekannten RWO Fan-Club auffen Tackenberg, der sich Tackenberger-Jungs nannte. Da wie bekannt der S.C. Rot-Weiß aber derweil inne Verbandsliga kickt, iss mit RWO hier verständlicher Weise nich mehr viel los. Es sind mir noch diverse Gladbach und Schalke Fans bekannt, die auch des Öfteren mit Kleinbussen zu den diversen Stadien fahren. Ansonsten gibt’s von jedem so’n bißchen, die aber nicht der Rede wert sind, da die Typen mehr oder weniger nur TV-Fußball Fans sind.Auf dem Tackenberg gibt’s auch verschiedene Supermärkte, 2 Pommesbuden, ´ne Kebap.Bude, einen Ege-Türk-Markt, ´ne Post, ´ne Kirche und sonstige Läden für’s tägliche Leben.Zu erreichen ist der Tackenberg mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch……So das sollte mal ´ne kurze Bekanntmachung gewesen seinVielleicht sieht man sich ja schon bald, auf dem … T A C K E N B E R G !!!Stangi! |
Vorwort | TFE – No. 14 | Juni 1991
Sehr geehrter Leser, Tauschpartner und Aboinhaber!Jetzt muß ich ersma einiges klarstellen: wie viele bereits wissen ist dies die letzte Ausgabe des Tackenberger-Fußball-Echos.Vielen wird’s recht sein, aber es gibt auch so einige die es schade finden.Nicht wie in manchen Zines zu lesen war haben Ralfi und ich uns verkracht oder Unstimmigkeiten in Bezug auf Inhalt und so gehabt.Es ging einzig und allein darum, das ich meine Lehre beendet hatte und übernommen wurde, was ich damit sagen will meine Zeit ´n Zine zu machen, war absolut begrenzt.Dazu kam noch das ich kaum Zeit für Spielbesuche hatte (man sehe sich den Inhalt an) und dann war natürlich das Problem mit der Lust.Teilweise spielte ich mit dem Gedanken ganz aufzuhören, aber ich hab mich dann wieder aufgerafft und auch diese Nr. 14 fertiggestellt.Es sind zwar seit der Nr. 13 fast genau 6 Monate verstrichen, aber das ist mir egal.Einige Leute haben mir auch schon geschrieben, dasse nur noch 1:1 tauschen würden, was ich ehrlich gesagt Scheisse finde.OK die Leute haben ihre Ausgaben, es geht bei einigen schon nicht mehr darum ´n Zine aus Spass zu erstellen, sondern um damit Kohle zu machen (ich will keine Namen nennen).Bei mir ist es so, dass ich es nur aus Spaß und zum Zeitvertreib mache. OK aber lassen wir das Thema.Desweiteren sieht’s bei mir momentan so aus, ich werde bis August arbeiten, dann ab September 1 Jahr zur Schule gehen (Fach-Abi) und dann steht der Rest in den Sternen.Ich gehe weder zur Bundeswehr (Ich bin anerkannter Kriegsdienstverweigerer), noch habe ich vor mich zurück zu ziehen.Also da mir jetzt langsam der Platz ausgeht, sage ich noch mal besten Dank für alles (wieso bedank ich mich eigentlich?) und verbleibe bis bald!STANGI! |
Anmerkung
Das Tackenberger Fussball-Echo (TFE) stellt sich ursprünglich als offizielles Organ des FC VfL-F95 United ’87 (VfL Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf 95) vor.Später besteht die Redaktion aus Ralf Brune und Marc Stangenberg aus Oberhausen.Nach der Trennung der beiden Redaktionsmitglieder veröffentlicht Ralf Brune im Juni 1991 sein eigenes Zine: DER TACKENBERGER – das neue Zine vom Tackenberg! |
Auflage | Format
100 bis 200 Exemplare | DIN-A-5-Format |